Man ist einfach versucht, die typisch klischeehaften Bezeichnungen von „brettharten Gitarren“,
„singenden Soli“, „geilem zweistimmigem Gesang“ und „abwechslungsreichen Passagen“ zu zitieren,
weil sie einfach zutreffen.
Absolut nicht klischeehaft ist aber das Zusammenspiel der Texte mit der Musik – nichts wird einfach
abgekupfert und man spürt den Jungs auch ab, dass vieles authentisch wirkt, weil es selbst erlebt ist.
In diesem Fall ist es sicher kein Fehler, dass Teile der Band schon in gesetzterem Alter sind.
Denn volle Power geht auch noch mit über vierzig Jahren – und nur so kann „modern old school
Metal“ entstehen.